Freitagsfüller

1. Freunde sind schwer zu finden.

2. Die Gesundheit, es ist wertvolles Gut.

3. Ich bin bereit für einen Einkaufsbummel bei IKEA.

4. Dieses Jahr kümmere ich mich früher um Weihnachtsgeschenke, wenn ich daran denke.

5. Wie bekommt man die Blätter eines Weihnachtsterns wieder rot?

6. Man nehme etwas Zeit, füge ein bisschen Spass dazu , und ein herrliches Wochenende kann beginnen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Nähmaschine, morgen habe ich den Besuch eines Kleiderbasars geplant und Sonntag möchte ich eigentlich weder Musik machen, noch für den Bischof singen müssen!

HK-Pellworm am Modell

Hier noch schnell das versprochene Modell-Foto:

Tochterwunsch: kleinPellworm aus Hello-Kitty-Fleece

Neue Jacken braucht das Kind! Die alte Pellworm-Jacke ist mittlerweile doch sehr knapp, deshalb musste rechtzeitig zum nahenden Herbst eine neue her.

Außen ist roter Hello-Kitty-Fleece mit anthrazitfarbenem Fleece kombiniert.



Innendrin habe ich die Jacke mit rotem BW gefüttert.



Weil ich die Ärmel beim letzten Mal unten sehr eng fand, habe ich einen Schlitz "eingebaut", damit es beim Krempeln nicht noch enger wird. Wahrscheinlich werde ich den Ärmel unten auch noch absteppen.



Da Theresa - wie es sich für brave Kinder gehört - um diese Zeit schon schläft, gibt es Modellfotos erst morgen.

Noch 'ne Mütze

Ich habe ja im Lauf der Woche schon zwei Gretas für Theresas Ohren genäht, aber im aktiven Gebrauch stellte sich heraus, dass Theresa bei Sonne auch noch einen Schirm an der Mütze braucht, um gescheit sehen zu können. Da fiel mir ein, dass ich ja den Schnitt von der Nordseesommer-Mütze habe. Danach habe ich dann gestern Abend noch schnell eine sonnenscheintaugliche Mütze genäht.

Die musste dann direkt im Haus schon ausprobiert werden, weil ja die Sonne durchs Fenster schien.



Leider hat sich der Jersey nach dem Absteppen etwas gewellt - jetzt hat's was von Dumbo *gg*

Ein Satz warme Ohren

Nachdem Theresa am Sonntag anfing über Ohrenschmerzen zu klagen, die sich dann im Laufe des Nachmittags bzw. der Nacht zu einer fetten fiebrigen Mittelohrentzündung entwickelten, habe ich beschlossen, dass es doch langsam Zeit wird für die ein oder andere Übergangsmütze.

Theresa durfte sich den Stoff aussuchen, konnte sich aber zwischen zweien nicht entscheiden, also gab es Greta mal zwei - wie gesagt, auf die Stoffwahl hatte ich keinen Einfluss.



So, nachdem die beiden Gretas fast fertig waren (abgesehen von der Wendeöffnug und dem Rundumsteppen) wollte ich sie wenigstens schonmal am Modell ablichten. Es war nahezu unmöglich, ein halbwegs vernünftiges Foto zustande zu bringen, so albern war Theresa.



Wenn ich gestern nicht gesehen hätte, wie elend sie dran war, heute würde ich das keinem glauben. Das Antibiotikum scheint voll anzuschlagen.

Noch ein Apfel-Häcktop

So, die erste der Urlaubs-Häkelpassen wurde ihrer Bestimmung zugeführt. Weil ich den Äpfelchenstoff einfach toll finde, musste es noch ein Apfel-Häcktop werden. Dieses Mal habe ich es allerdings etwas verlängert und verbreitert, damit es im Winter auch gut über Langarmshirts passt.



Hier nochmal am Modell:



Glaubt mir irgendjemand, dass dieses verrückte Huhn gestern mit über 39° Fieber und einer fetten MOE fast wie tot in der Ecke gelegen hat (und heute gab es kein einziges Mal Nurofen)?

Häkelpassen für weitere Häcktops

Es ist ja nicht so als ob ich im Sommerurlaub gefaulenzt hätte: vier Häcktop-Passen sind fertig geworden (und mittlerweile habe ich sogar die letzten Fäden vernäht). Jetzt muss ich mal noch überlegen, welche Stöffchen ich zu welcher Passe gedacht hatte und dann zuschneiden.

Neue Puschen für den Kindergarten

Zu Theresas erstem Kindergartentag waren dann doch mal neue Puschen fällig. Applikationen waren ganz nach ihrem Wunsch: Bagger und LKW. Typisch Mädchen, oder?

Oona fürs Kind und Top für mich

Hier ist der Beweis: ich habe die Pilze NICHT weggenäht - eine Oona aus Janeas Fliepi-Jersey!



Tja, und weil mein Kleiderschrank für diese Temperaturen auch nichts gescheites mehr ausspuckt, habe ich mir kürzlich selbst einen Schnitt für ein Top gebastelt. Hier ist der Prototyp - nix besonderes, aber fällt dank des leichten Jerseys locker und trägt sich sehr angenehm. Für den Urlaub werden noch zwei oder drei folgen, allerdings dann mit "eleganterer" Hals- und Ärmelausschnittlösung (hier habe ich einfach nur den Ovi-versäuberten Rand umgenäht, zum Testen der Passform hat mir das gelangt).

Was Wetterkapriolen mit Rosensträußen zu tun haben...

Als ich heute Nachmittag von der Arbeit nach Hause kam, waren drei Äste meiner Kletterrose vom Sturm abgeknickt bzw. abgebrochen. Also habe ich alles noch Brauchbare rausgesucht und einen dicken Rosenstrauß zusammengestellt!



Tja, und der Sturm, der mir den Rosenstrauß beschert hat, war ein Vorbote dessen, was ca. eine halbe Stunde später über uns hinweg zog:

Schlaf-Mückenschutz ;-)

Da wir in drei Wochen an den Balaton in Urlaub fahren, und dort oft die Kombination SEHR HEISS und VIELE MÜCKEN anzutreffen ist, habe ich für Theresa einen ganz dünnen Sommerschlafsack mit Ärmeln genäht. Den kann sie dann im Grunde ohne was drunter (außer vielleicht der Pampers) zum Schlafen anziehen.

Das Stöffchen ist vom Schweden und den Schnitt habe ich mir selbst gebastelt (okay, unter Zuhilfenahme des kleinPellworm-Schnitts für die Ärmel und Ärmellöcher).



Seit Wochen liegt mir Töchterlein in den Ohren: "Mama, der Stoff ist sooooo schön - näh mir mal was draus!" Als der Schlafsack dann bis auf die Bündchen fertig war, meinte sie: "Mama, der Stoff gefällt mir aber gar nicht!" Grmpf!
Naja, sie durfte dann die Bündchenfarbe aussuchen, und war wieder versöhnt.



Beim Anprobieren konnte ich leider kein "vernünftiges" Foto machen, sie meinte, in dem Schlafsack müsste sie erstmal strampeln!

Häcktop - das Erste

Nachdem ich ja bei den Urbia-Nähtanten schon einige Häcktops gesehen hatte, war mir klar, dass ich den Schnitt auch brauche. Und weil ich bei neuen Schnitten erstmal skeptisch bin, ob die auch passen, habe ich das Top aus alter Bettwäsche genäht.



Was mir nicht so gut gefällt, ist die Kräuselung am Vorderteil. Beim nächsten Mal werde das Vorderteil etwas schmaler zuschneiden, sodass es weniger gekräuselt werden muss.



Achja, verlängern werde ich das nächste wohl auch, für meinen Geschmack ist es etwas zu kurz.

Stoffbestellung bei Michas

Zweimal je 1 m Fliepi-BW-Jersey in pink und türkis:



2,5 m Restetüte Jersey:



9 m Restetüte Jersey blau-grün:



9 m Restetüte Jersey rosa-lila

Noch mehr Geschenke

In drei Wochen fahren wir in Urlaub an den Plattensee. Dort besuchen wir Bekannte und für deren drei Kinder gibt es drei halb-elefantöse Elefanten (ich habe den Schnitt mit der Option "2 Seiten auf 1" ausgedruckt) als Gastgeschenk.



Theresa hat natürlich sofort Ansprüche angemeldet, sie wolle auch ein Elefanten-Kissen haben.

Geschenke

Für den Sohn einer Bekannten hab ich mal wieder eine UHH genäht.







Und damit der große Bruder nicht leer ausgeht, bekommt er eine Luftballonhülle.

Hannah am Modell

Kaum zu glauben, aber wahr: Theresa hat sich tatsächlich dazu herabgelassen, ihre neue Bluse mal anzuprobieren! Noch ein bisschen reichlich, aber durch die Gummibündchen an den Ärmeln finde ich das gar nicht tragisch.

Hannah

Gestern Morgen hat Theresa sich beschwert, dass sie keine passende Bluse mehr hat. Naja, ich hatte sowieso schon eine Hannah für sie zugeschnitten, da habe ich sie schnell genäht, als sie geschlafen hat. Hier ist das Ergebnis:



Als sie aufwachte, zeigte ich ihr die neue Bluse und sie war hellauf begeistert. Allerdings weigerte sie sich strikt, sie anzuprobieren. Also habe ich sie an die Garderobenleiste in ihrem Zimmer gehängt - und da hängt sie nun. Später wollte ich die Bluse mitnehmen, um sie meiner Mum zu zeigen, da kam großer Protest: "Nein, die muss da hängen bleiben, das ist ein schönes Schlafbild!" Was auch immer ein Schlafbild sein mag, jedenfalls hängt Theresas Hannah in ihrem Zimmer an der Wand und darf keinen Millimeter bewegt werden :-(

Klammerbeutel zum Muttertag

Muttertag ist zwar schon knapp eine Woche her, aber irgendwie kam ich noch nicht dazu, mein Muttertagsgeschenk in den Blog zu laden. Hier ist es: ein Klammerbeutel nach dem Ebook von Farbenmix.

Kleinigkeiten: zwei Beanies und ein Haarband

Nachdem schon so viele Nähtanten Beanies genäht haben, musste ich den Schnitt auch haben und natürlich sofort probieren. Beim ersten Versuch (genau nach Schnittmuster) ist folgendes Exemplar entstanden:



Dann habe ich mir überlegt, dass es ja an manchen Tagen immer noch sinnvoll ist, wenn die Ohren gut bedeckt sind (hier weht oft ein recht kalter Wind). Daher habe ich einen Stirnband-Schnitt etwas abgewandelt und dann als Bündchen angenäht. Leider hatte ich keinen passenden, gelben Jersey, deshalb musste für das Probeexemplar ein altes Bettlaken herhalten. Die Farb-/Stoffkombi finde ich nicht so prickelnd, aber um festzustellen, dass die Idee umsetzbar ist, war es gut.



Und zu guter Letzt habe ich für Theresa noch ein Haarband genäht. Sie beschwert sich immer, dass ihr der Wind die Haare ins Gesicht bläst, lässt aber weder Klämmerchen noch Zopfgummis in den Haaren.

Noch eine Pixihülle

Nachdem es zu Ostern nochmal einen ganzen Schwung (10 Stück) neue Pixi-Bücher gab, musste eine neue Hülle her. Die alte wäre fast geplatzt, als mein Mann alle 17 oder 18 Stück rein gequetscht hat. Die Stoffauswahl (incl. Applis) hat Theresa selbst getroffen. Diesmal habe ich einen anderen Gummiverschluss als letztes Mal gewählt, in der Hoffnung, dass Theresa den selbst öffnen und schließen kann.

Die Vorderseite ziert eine Appli aus dem Futterstoff ihrer heißgeliebten Pellworm-Jacke:



Auf der Rückseite finden sich Applis aus dem selben Stöffchen:



Auch die Innentaschen bestehen aus Theresas derzeitigem "Lieblingsstoff":